Über uns
© Schützengesellschaft Bremgarten
Made with MAGIX

Standort

Statuten

Bremgarter Schiesswesen (175 Jahr Jubiläum)

Geschichte

Die Schützengesellschaft Bremgarten ist die älteste existierende Gesellschaft der Stadt Bremgarten. Mit ersten Schiessübungen wurde 1476, um die Zeit der Burgunder Kriege, begonnen. 1500 haben die Armbrust und Büchsenschützen der Schiessgesellen der freyen Stadt Bremgarten, Chilewin- und Nachchilenwin Schiessen durchgeführt. Ca. 1680 gab es die Sebastians Bruderschaft, an diese erinnert die heute noch vorhandene damalige Vereinskasse. Sie besteht aus einer vergoldenen Plastik des hl. Sebastians aus Lindenholz, die auf einem Rundsockel mit Geldbüchse gestellt ist und sich noch heute im Besitz der Schützengesellschaft Bremgarten befindet. Die erste Schützenordnung stammt aus dem Jahre 1792. Der 28. Juni 1807 wurde zum Tag der Wiedergeburt der viel früher entstandenen Stadtschützengesellschaft und auch das Wamsgeld von der Orstbürgergemeinde, 8 Fr. und 6 Batzen wurde festgelegt. Mit der Währungsänderung im neuen Bundesstaat wurde der Betrag in 116 Fr. und 80 Rp. umgerechnet und noch heute jährlich an die Schützengesselschaft ausbezahlt! 1838 sollte das erste Kantonalschützenfest in Bremgarten stattfinden, leider war das Schützenhaus beim Casino noch nicht vollendet! 1880 fand die erste Gründung des Militärschiessvereins statt. Schon 1886 kam es wieder zum Zusammenschluss. 1901 wurde schon wieder ein Militärschiessverein gegründet, der Grund war das zu hohe Eintrittsgeld bei den Stadtschützen,3 Fr. und der Jahresbeitrag von 2. Fr. 1966 fand die Einweihung der neuen Schiessanlage auf dem Waffenplatz Bremgarten gemeinsam statt. Ab 1967 wurden die Militärschützen am Sebastiansschiesen regelmässig, durch die Stadt-schützen eingeladen. 1993 kam die Zeit der Jungen-Wilden und sie brachten es zu stande, dass der Zusammenschluss am 22. Februar 1997, im beisein des damaligen Stadtammen Peter Hausherr vollzogen wurde. Heute besteht die Schützengesellschaft Bremgarten aus einer Pistolen- und Gewehrsektion. Regelmässig wird auch ein Jungschützenkurs durchgeführt. Mit ca.101 Mitglieder, wovon 72 Schützinnen und Schützen lizenziert sind, gehört die Schützengesellschaft noch immer zu einem der grösseren Vereine in der Stadt.

Präsidenten im Laufe der Zeit

Stadtschützen 1807-1810 Franz Synes Weissenbach, Gerichtsschreiber 1810-1813 Franz Konrad, Stadtrat 1813-1816 Franz Joseph Weissenbach, Bezirkskommandant 1816-1819 Johann Waldisbühl, Oberstleutnant, Stadtrat 1819-1822 Niklaus Ludwig Kirscher, Baumeister 1822-1825 Kaspar Dosenbach, Amtsweibel 1825-1828 Plazid Brunner, zur „Krone“, Hauptmann 1828-1831 Jakob Ducrey, zum „Hirschen“ 1831-1833 Leonz Wuhrmann, Ehrenkaplan 1833-1834 Stephan Weissenbach, Waisenvogt, Uhrmacher 1834-1835 Franz Bürgisser, Buchbinder 1835-1838 Joseph Perret, Kaufmann, Oberstleutnant 1838-1842 Franz Weissenbach, Amtsschreiber 1842-1844 Joseph Ducrey, Arzt 1844-1852 Franz Weissenbach, Arzt 1852-1854 Johann Baptist Maurer, Fürsprech, Stadtammann 1854-1856 Louis Weissenbach, Müller 1856-1858 Kaspar Synes Dosenbach, Sattler 1858-1860 Franz Konrad, Stadtrat 1860-1862 Louis Weissenbach, Müller 1862-1863 Johann Meyer, Tierarzt, Stadtrat 1863-1864 Baptist Bürgisser, Schlosser 1864-1866 Gustav Weissenbach, Uhrenmacher 1866-1868 Jakob Stammler, zum „Hirschen“, Leutnant 1868-1868 Plazid Weissenbach, Fürsprech, Stadtrat 1868-1869 Joachim Wietlisbach, Papier-Fabrikant 1869-1872 Peter Streuli, Seiden-Fabrikant (erster Nichtbürger) 1872-1874 Jakob Kölliker, Direktor der Seidenfabrik 1874-1875 Franz Weissenbach, Gerichtsschreiber 1875-1876 Eduard Klunge, sen., Buchhalter 1876-1877 Johann Egg, protestantischer Vikar 1877-1878 Albert Müller, Konditor 1878-1879 Albert Jucker, Geschäftsführer 1879-1880 Karl Anderes, Kaufmann 1880-1881 N.N. Schmied, Karderiemeister 1881-1883 Kaspar Villiger 1881-1886 Robert Meyenberg, Kaufmann, Stadtrat 1886-1888 Martin Meyer, Kantonstierarzt, Stadtrat 1888-1890 Johann Huber, Gärtner 1890-1891 Johann Bär, Anrüster 1891-1893 Eduard Klunge jun., Hauptmann 1893-1895 Richard Lee, Lehrer 1895-1897 Heinrich Honegger, Seiden-Fabrikant, Stadtrat 1897-1901 Eduard Klunge, Hauptmann 1901-1903 Johann Rogg, Kaufmann, Hauptmann, Stadtrat 1903-1905 Gottfried Lifart jun., Maler 1905-1907 Franz Honegger, Amtschreiber 1907-1908 August Brunnhofer, Stadt-Oberförster 1909-1919 Eugen Meier, Gerichtspräsident, Hauptmann 1920-1922 Johann Rogg, Geschäftsinhaber, Vizeammann, Oberstleutnant 1923-1930 Ferdinant Weissenbach, Verleger, Hauptmann 1931-1935 Dr. Paul Hausherr, Fürsprech, Stadtammann, Hauptmann 1936-1939 Rober Notter Maschinist, Vizeammann 1940-1950 Ernst Hausherr, Zwirnerei-Fabrikant, Oberleutnant 1951-1954 Dr. Eugen Meier, Fürsprech, Stadtammann 1955-1958 Max Schibli, Architekt, Stadtrat 1959-1960 Ruppert Käppeli, Genossenschaftsverwalter 1961-1962 Maurus Imhof, Instruktions-Unteroffizier 1963-1968 Dr. Walter Benz, Geschäftsführer 1969-1970 Richard Widmer, Waffenplatzverwalter, Oberst 1971-1975 Hans Brügger, Geschäftsinhaber 1976-1979 Hans Kull, Garagenchef PTT 1980-1989 Markus Wiedmer, Waffenplatzverwalter, Oberstleutnant 1990-1993 Arthur Lüthy, Mathematiker, Oblt 1994-1996 Stefan Hausherr, Banker, Wm Militärschützen 1901-1910 Heinrich Baier 1910-1939 Josef Achermann 1939-1950 Engelbert Tremp 1950-1960 Jakob Gunzenrein 1961-1962 Walter Stierli 1963-1968 Alois Koller 1969-1979 Edi Seiler 1980-1989 Caspar Latour 1990-1993 Edi Seiler 1994-1996 René Brem 1997 Zusammenschluss der beiden Vereine zur Schützengesellschaft 1997 1997-2001 René Brem, Geschäftsinhaber 2001-2006 Werner With, Produktionsleiter 2007- Ulrich Christen, Instruktionsunteroffizier
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Bremgarter Schiesswesen (175 Jahr Jubiläum)

Geschichte

Die Schützengesellschaft Bremgarten ist die älteste existierende Gesellschaft der Stadt Bremgarten. Mit ersten Schiessübungen wurde 1476, um die Zeit der Burgunder Kriege, begonnen. 1500 haben die Armbrust und Büchsenschützen der Schiessgesellen der freyen Stadt Bremgarten, Chilewin- und Nachchilenwin Schiessen durchgeführt. Ca. 1680 gab es die Sebastians Bruderschaft, an diese erinnert die heute noch vorhandene damalige Vereinskasse. Sie besteht aus einer vergoldenen Plastik des hl. Sebastians aus Lindenholz, die auf einem Rundsockel mit Geldbüchse gestellt ist und sich noch heute im Besitz der Schützengesellschaft Bremgarten befindet. Die erste Schützenordnung stammt aus dem Jahre 1792. Der 28. Juni 1807 wurde zum Tag der Wiedergeburt der viel früher entstandenen Stadtschützengesellschaft und auch das Wamsgeld von der Orstbürgergemeinde, 8 Fr. und 6 Batzen wurde festgelegt. Mit der Währungsänderung im neuen Bundesstaat wurde der Betrag in 116 Fr. und 80 Rp. umgerechnet und noch heute jährlich an die Schützengesselschaft ausbezahlt! 1838 sollte das erste Kantonalschützenfest in Bremgarten stattfinden, leider war das Schützenhaus beim Casino noch nicht vollendet! 1880 fand die erste Gründung des Militärschiessvereins statt. Schon 1886 kam es wieder zum Zusammenschluss. 1901 wurde schon wieder ein Militärschiessverein gegründet, der Grund war das zu hohe Eintrittsgeld bei den Stadtschützen,3 Fr. und der Jahresbeitrag von 2. Fr. 1966 fand die Einweihung der neuen Schiessanlage auf dem Waffenplatz Bremgarten gemeinsam statt. Ab 1967 wurden die Militärschützen am Sebastiansschiesen regelmässig, durch die Stadt- schützen eingeladen. 1993 kam die Zeit der Jungen-Wilden und sie brachten es zu stande, dass der Zusammenschluss am 22. Februar 1997, im beisein des damaligen Stadtammen Peter Hausherr vollzogen wurde. Heute besteht die Schützengesellschaft Bremgarten aus einer Pistolen- und Gewehrsektion. Regelmässig wird auch ein Jungschützenkurs durchgeführt. Mit ca.101 Mitglieder, wovon 72 Schützinnen und Schützen lizenziert sind, gehört die Schützengesellschaft noch immer zu einem der grösseren Vereine in der Stadt.

Präsidenten im Laufe der Zeit

Stadtschützen 1807-1810 Franz Synes Weissenbach, Gerichtsschreiber 1810-1813 Franz Konrad, Stadtrat 1813-1816 Franz Joseph Weissenbach, Bezirkskommandant 1816-1819 Johann Waldisbühl, Oberstleutnant, Stadtrat 1819-1822 Niklaus Ludwig Kirscher, Baumeister 1822-1825 Kaspar Dosenbach, Amtsweibel 1825-1828 Plazid Brunner, zur „Krone“, Hauptmann 1828-1831 Jakob Ducrey, zum „Hirschen“ 1831-1833 Leonz Wuhrmann, Ehrenkaplan 1833-1834 Stephan Weissenbach, Waisenvogt, Uhrmacher 1834-1835 Franz Bürgisser, Buchbinder 1835-1838 Joseph Perret, Kaufmann, Oberstleutnant 1838-1842 Franz Weissenbach, Amtsschreiber 1842-1844 Joseph Ducrey, Arzt 1844-1852 Franz Weissenbach, Arzt 1852-1854 Johann Baptist Maurer, Fürsprech, Stadtammann 1854-1856 Louis Weissenbach, Müller 1856-1858 Kaspar Synes Dosenbach, Sattler 1858-1860 Franz Konrad, Stadtrat 1860-1862 Louis Weissenbach, Müller 1862-1863 Johann Meyer, Tierarzt, Stadtrat 1863-1864 Baptist Bürgisser, Schlosser 1864-1866 Gustav Weissenbach, Uhrenmacher 1866-1868 Jakob Stammler, zum „Hirschen“, Leutnant 1868-1868 Plazid Weissenbach, Fürsprech, Stadtrat 1868-1869 Joachim Wietlisbach, Papier-Fabrikant 1869-1872 Peter Streuli, Seiden-Fabrikant (erster Nichtbürger) 1872-1874 Jakob Kölliker, Direktor der Seidenfabrik 1874-1875 Franz Weissenbach, Gerichtsschreiber 1875-1876 Eduard Klunge, sen., Buchhalter 1876-1877 Johann Egg, protestantischer Vikar 1877-1878 Albert Müller, Konditor 1878-1879 Albert Jucker, Geschäftsführer 1879-1880 Karl Anderes, Kaufmann 1880-1881 N.N. Schmied, Karderiemeister 1881-1883 Kaspar Villiger 1881-1886 Robert Meyenberg, Kaufmann, Stadtrat 1886-1888 Martin Meyer, Kantonstierarzt, Stadtrat 1888-1890 Johann Huber, Gärtner 1890-1891 Johann Bär, Anrüster 1891-1893 Eduard Klunge jun., Hauptmann 1893-1895 Richard Lee, Lehrer 1895-1897 Heinrich Honegger, Seiden-Fabrikant, Stadtrat 1897-1901 Eduard Klunge, Hauptmann 1901-1903 Johann Rogg, Kaufmann, Hauptmann, Stadtrat 1903-1905 Gottfried Lifart jun., Maler 1905-1907 Franz Honegger, Amtschreiber 1907-1908 August Brunnhofer, Stadt-Oberförster 1909-1919 Eugen Meier, Gerichtspräsident, Hauptmann 1920-1922 Johann Rogg, Geschäftsinhaber, Vizeammann, Oberstleutnant 1923-1930 Ferdinant Weissenbach, Verleger, Hauptmann 1931-1935 Dr. Paul Hausherr, Fürsprech, Stadtammann, Hauptmann 1936-1939 Rober Notter Maschinist, Vizeammann 1940-1950 Ernst Hausherr, Zwirnerei-Fabrikant, Oberleutnant 1951-1954 Dr. Eugen Meier, Fürsprech, Stadtammann 1955-1958 Max Schibli, Architekt, Stadtrat 1959-1960 Ruppert Käppeli, Genossenschaftsverwalter 1961-1962 Maurus Imhof, Instruktions-Unteroffizier 1963-1968 Dr. Walter Benz, Geschäftsführer 1969-1970 Richard Widmer, Waffenplatzverwalter, Oberst 1971-1975 Hans Brügger, Geschäftsinhaber 1976-1979 Hans Kull, Garagenchef PTT 1980-1989 Markus Wiedmer, Waffenplatzverwalter, Oberstleutnant 1990-1993 Arthur Lüthy, Mathematiker, Oblt 1994-1996 Stefan Hausherr, Banker, Wm Militärschützen 1901-1910 Heinrich Baier 1910-1939 Josef Achermann 1939-1950 Engelbert Tremp 1950-1960 Jakob Gunzenrein 1961-1962 Walter Stierli 1963-1968 Alois Koller 1969-1979 Edi Seiler 1980-1989 Caspar Latour 1990-1993 Edi Seiler 1994-1996 René Brem 1997 Zusammenschluss der beiden Vereine zur Schützengesellschaft 1997 1997-2001 René Brem, Geschäftsinhaber 2001-2006 Werner With, Produktionsleiter 2007- Ulrich Christen, Instruktionsunteroffizier